Über uns
Am 1. Januar 1989 war es der 24-jährige Thomas Becker vom Bundesgrenzschutz, um den sich eine Gruppe formierte, die die Abteilung Ju-Jutsu im 1. Judoclub Weiden 1988 e.V. gründete. Diese Gemeinschaft gab sich den Namen „Team Bushido“. Der Begriff setzt sich wie folgt zusammen:
- „BU“ bedeutet die Kunst des Kämpfens
- „SHI“ steht für den Krieger oder Ritter
- „DO“ bedeutet der Weg.
Der Weg des Kriegers oder Samurai ist kategorisch und kompromisslos. Die körperliche Schulung auf diesem Weg spielt eine wesentliche Rolle und zielt darauf ab, das Verhalten und die Reaktionen zu perfektionieren. Deshalb wird dem Erlernen des richtigen Verhaltens eine große Bedeutung beigemessen.
Die vier Grundsäulen des Ju-Jutsu sind Judo (Wurftechniken), Aikido (Hebeltechniken), Karate (Schlag- und Tritttechniken) und Kobudo (Waffenkunst). Der Begriff Ju-Jutsu setzt sich aus „JU“, was für Nachgeben oder Ausweichen steht, und „JUTSU“, das mit Technik oder Kunstgriff übersetzt wird, zusammen. Ju-Jutsu vereint die traditionellen Kampfkünste (perfekte Bewegungsabläufe gemäß den Grundprinzipien) mit der modernen Selbstverteidigung (schnelle und ökonomische Abwehr von Angriffen aller Art). Durch das Training werden Reaktionsvermögen, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Konzentration, Selbstbewusstsein und Intuition gestärkt.
Das Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ beschreibt die ständige Weiterentwicklung: Ju-Jutsu ist dynamisch und passt sich den aktuellen Anforderungen an, indem neue Verteidigungstechniken integriert werden.
Seit 1989 hat unsere Abteilung mehr als 20 Danträger hervorgebracht, von denen viele heute ihr Wissen als Trainer weitergeben. Mit Gert Enders (7. Dan) gehört einer der höchstdekorierten Ju-Jutsuka Bayerns zu unserem „Trainer-Team“.